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Wertbasierte Preisgestaltung für Anfänger: Ein 5-Schritte-System zur Implementierung

Michael Büttner 0
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Kennst du das? Du arbeitest immer mehr Stunden, aber dein Konto wächst nicht im gleichen Tempo. Ich kenne dieses Gefühl nur zu gut. Viele Selbstständige Coaches, Berater und Experten stecken in genau dieser Situation fest – gefangen in der Stundensatz-Falle, wo jede Minute meiner Zeit einen festen Preis hat. Der Wendepunk: Wertbasierte Preisgestaltung – Kunden interessieren sich nicht dafür, wie lange man für etwas braucht. Was sie wirklich schätzen, ist der Wert, den man ihnen liefert.

Heute teile ich mit dir ein System, das dein Business grundlegend verändern wird. Ein System, das es erlaubt, endlich nach dem tatsächlichen Wert deiner Arbeit bezahlt zu werden – und nicht nach der Zeit, die du investierst.

Diese 5 Schritte werden nicht nur deine Einnahmen steigern, sondern dir auch mehr Freiheit schenken. Das Beste daran? Du kannst sie sofort umsetzen, selbst wenn du noch nie von wertbasierter Preisgestaltung gehört hast.

Was ist wertbasierte Preisgestaltung überhaupt?

Bevor wir in die konkrete Umsetzung eintauchen, lass uns kurz klären, worum es eigentlich geht.

Wertbasierte Preisgestaltung bedeutet, dass du deine Preise nicht nach deinem Zeitaufwand, deinen Kosten oder den Marktpreisen festlegst, sondern nach dem tatsächlichen Wert, den dein Angebot für deine Kunden schafft.

Ein einfaches Beispiel: Ein Grafikdesigner könnte 10 Stunden an einem Logo arbeiten und nach Stundensatz 500 € berechnen. Bei wertbasierter Preisgestaltung könnte dasselbe Logo für einen kleinen lokalen Laden 2.000 € kosten, während es für ein internationales Unternehmen 20.000 € wert sein könnte – obwohl der Arbeitsaufwand identisch ist.

Der Unterschied? Der Wert des Logos für das jeweilige Business. Für das internationale Unternehmen steht viel mehr auf dem Spiel, und ein professionelles Logo hat einen viel höheren Einfluss auf den Erfolg.

Die drei häufigsten Preisstrategien im Vergleich:

  • Kostenbasierte Preisgestaltung: Du berechnest deine Kosten (Zeit, Material, etc.) und schlägst einen festen Prozentsatz drauf. Sehr verbreitet, aber limitiert dein Einkommen stark.
  • Wettbewerbsorientierte Preisgestaltung: Du richtest dich nach den Preisen deiner Mitbewerber. Führt oft zum Preiskampf und zur Abwärtsspirale.
  • Wertbasierte Preisgestaltung: Du setzt den Preis anhand des Wertes, den du für deine Kunden schaffst. Kein Limit nach oben, außer dem tatsächlichen Wert deiner Leistung.

Klingt logisch, oder? Natürlich gibt es trotzdem große Unsicherheit: Wie bestimmt man diesen „Wert“ konkret? Wie kommuniziert man ihn? Und wie setzt man diese Strategie um, ohne Kunden zu verschrecken?

Genau darum geht es in meinem 5-Schritte-System.

Das 5-Schritte-System zur Implementierung wertbasierter Preisgestaltung

Schritt 1: Den wahren Wert deiner Leistung erkennen

Der erste und wichtigste Schritt ist, den tatsächlichen Wert deiner Produkte oder Dienstleistungen zu verstehen – aus der Perspektive deiner Kunden.

Viele Selbstständige und Unternehmer unterschätzen massiv, was ihre Arbeit wirklich wert ist. Sie sehen nur den Arbeitsaufwand, nicht aber den langfristigen Nutzen für den Kunden.

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Wertbasierte Preise: Der Game-Changer für Coaches, Berater & Experten | YouTube

So ermittelst du den wahren Wert:

  • Identifiziere die konkreten Ergebnisse, die deine Kunden durch deine Arbeit erzielen.
  • Quantifiziere diese Ergebnisse in Euro, wenn möglich.
  • Berücksichtige auch immaterielle Vorteile wie Zeitersparnis, Stressreduktion oder ein besseres Image.
  • Berechne den Return on Investment (ROI) für deine Kunden.

Praxis-Beispiel: Als Business-Coach könnte ich feststellen, dass meine durchschnittlichen Klienten nach unserer Zusammenarbeit ihren Umsatz um 30% steigern. Bei einem typischen Jahresumsatz von 100.000 € wären das 30.000 € mehr – jedes Jahr! Über fünf Jahre gesehen schafft mein Coaching also potenziell einen Wert von 150.000 €.

Übung zur Wertermittlung:

  1. Nimm dir ein Blatt Papier und liste alle Vorteile auf, die deine Kunden durch deine Arbeit erhalten.
  2. Schreibe neben jeden Vorteil, welchen monetären Wert er repräsentiert.
  3. Addiere diese Werte, um eine grobe Schätzung des Gesamtwerts zu erhalten.
  4. Multipliziere diesen Wert mit der Dauer, über die der Kunde von deiner Leistung profitiert.

Du wirst überrascht sein, wie hoch der tatsächliche Wert ist, wenn du ihn aufschlüsselst. Diese Erkenntnis ist nicht nur entscheidend für deine Preisgestaltung, sondern stärkt auch dein Selbstbewusstsein in Verkaufsgesprächen.

Schritt 2: Deine idealen Kunden identifizieren

Nicht jeder potenzielle Kunde wird den Wert deiner Arbeit gleich einschätzen. Einige werden deine Leistung als nettes Extra sehen, während sie für andere geschäftskritisch ist.

Die Kunst der wertbasierten Preisgestaltung liegt darin, dich auf jene Kunden zu konzentrieren, für die deine Arbeit den höchsten Wert hat.

Merkmale von idealen Kunden für wertbasierte Preisgestaltung:

  • Sie haben ein dringendes Problem, das du lösen kannst.
  • Sie verfügen über das nötige Budget.
  • Sie treffen schnelle Entscheidungen.
  • Sie verstehen und schätzen den Wert deiner Arbeit.
  • Sie haben eine langfristige Perspektive (kein kurzfristiges Denken).
  • Sie sind ergebnis- statt kostenorientiert.

Praxis-Beispiel: Als Webdesigner könnte ich feststellen, dass etablierte E-Commerce-Unternehmen, die bereits online verkaufen, viel eher den Wert einer optimierten Website verstehen als Einzelhändler, die gerade erst ins Online-Geschäft einsteigen wollen. Die etablierten Unternehmen können genau beziffern, was 10% mehr Conversion-Rate für ihren Umsatz bedeuten.

So findest du deine idealen Kunden:

  1. Analysiere deine bisherigen Kunden: Bei welchen hast du die größten Erfolge erzielt?
  2. Welche Kunden haben besonders von deiner Arbeit profitiert?
  3. Wer hat deine Arbeit wertgeschätzt und nicht um jeden Euro gefeilscht?
  4. In welchen Branchen oder Positionen befinden sich diese Kunden?

Sobald du dieses Muster erkannt hast, kannst du dein Marketing gezielt auf diesen Kundentypus ausrichten und deine Angebote entsprechend gestalten.

Schritt 3: Wertbasierte Angebote entwickeln

Nach den ersten beiden Schritten kennst du den Wert deiner Arbeit und weißt, für wen sie besonders wertvoll ist. Jetzt geht es darum, deine Angebote so zu strukturieren, dass sie den Fokus auf diesen Wert legen – statt auf Stunden oder Aufwand.

Kernelemente wertbasierter Angebote:

  • Ergebnisorientierung statt Leistungsbeschreibung: Versprich konkrete Resultate statt Arbeitsschritte.
  • Verschiedene Preis- und Leistungsstufen: Biete unterschiedliche Optionen an, die verschiedene Bedürfnisse und Budgets ansprechen.
  • Garantien oder Risikominimierung: Zeige Vertrauen in deine eigene Leistung.
  • Paketpreise statt Stundensätze: Verkaufe ein Gesamtpaket mit festem Preis.

Praxis-Beispiel: Ein Texter könnte statt „10 Blogartikel à 500 Wörter“ ein Paket „Content-Strategie für 3 Monate mit garantierter Steigerung der organischen Sichtbarkeit um mindestens 20%“ anbieten.

So entwickelst du wertbasierte Angebote:

  1. Definiere das Endergebnis: Was genau wird dein Kunde nach Abschluss des Projekts erreicht haben?
  2. Paketiere deine Leistungen: Fasse einzelne Leistungen zu sinnvollen Paketen zusammen.
  3. Schaffe Preisstufen: Entwickle mindestens drei verschiedene Angebotsvarianten (Bronze, Silber, Gold oder Basic, Premium, VIP).
  4. Füge Garantien hinzu: Überlege, welche Erfolgsgarantien du geben kannst.

Ein häufiger Fehler ist, zu viele Details über den Prozess zu kommunizieren. Deine Kunden interessieren sich in erster Linie für die Ergebnisse, nicht für den Weg dorthin.

Schritt 4: Wertbasierte Kommunikation und Verkauf

Der vielleicht wichtigste Schritt: Wie kommunizierst du den Wert deiner Arbeit so, dass potenzielle Kunden ihn verstehen und akzeptieren?

Die beste wertbasierte Preisstrategie nützt nichts, wenn du sie im Verkaufsgespräch nicht überzeugend vermitteln kannst.

Prinzipien der wertbasierten Kommunikation:

  • Sprich über Probleme und Lösungen, nicht über Methoden und Prozesse.
  • Verwende die Sprache deines Kunden, nicht dein Fachjargon.
  • Stelle die richtigen Fragen, um den individuellen Wert zu ermitteln.
  • Erzähle Erfolgsgeschichten und nutze konkrete Beispiele.
  • Vergleiche deinen Preis mit dem potenziellen Gewinn, nicht mit anderen Anbietern.

Praxis-Beispiel: Ein Social-Media-Berater könnte fragen: „Was würde es für dein Unternehmen bedeuten, wenn du durch optimierte Social-Media-Kampagnen monatlich 50 zusätzliche Kunden gewinnen würdest? Bei einem durchschnittlichen Kundenwert von 1.000 € wären das 50.000 € zusätzlicher Umsatz – monatlich.“

Die wertbasierte Verkaufskonversation:

  1. Problem ermitteln: „Was sind deine größten Herausforderungen im Bereich X?“
  2. Konsequenzen verdeutlichen: „Was kostet dich dieses Problem aktuell?“
  3. Vision schaffen: „Wie würde die ideale Lösung für dich aussehen?“
  4. Wert quantifizieren: „Was wäre es wert, wenn dieses Problem gelöst wäre?“
  5. Lösung präsentieren: „Ich kann dir dabei helfen, genau dieses Ergebnis zu erreichen.“
  6. Preis im Verhältnis setzen: „Meine Investition von X € erscheint im Vergleich zum potenziellen Gewinn von Y € als sehr fair, oder?“

Der größte Fehler in der wertbasierten Kommunikation: zu früh über den Preis zu sprechen. Erst wenn der Wert klar etabliert ist, solltest du den Preis nennen – und zwar selbstbewusst und ohne zu zögern.

Schritt 5: Kontinuierliche Optimierung und Skalierung

Wertbasierte Preisgestaltung ist kein einmaliges Projekt, sondern ein kontinuierlicher Prozess. Mit jedem erfolgreichen Projekt wächst dein Verständnis dafür, wie du noch mehr Wert schaffen und kommunizieren kannst.

Strategien zur Optimierung deiner wertbasierten Preisgestaltung:

  • Dokumentiere Erfolgsgeschichten und konkrete Ergebnisse deiner Kunden.
  • Erhöhe schrittweise deine Preise und beobachte die Reaktionen des Marktes.
  • Experimentiere mit verschiedenen Angebotsstrukturen und Preisstufen.
  • Sammle Testimonials, die den geschaffenen Wert bestätigen.
  • Führe regelmäßige Kundenbefragungen durch, um den wahrgenommenen Wert zu verstehen.

Praxis-Beispiel: Ein Marketingberater könnte nach jedem abgeschlossenen Projekt den ROI berechnen und dokumentieren. „Mit einem Investment von 5.000 € konnte Kunde A einen zusätzlichen Umsatz von 75.000 € generieren – ein 15-facher ROI.“

Konkrete Schritte zur kontinuierlichen Verbesserung:

  1. Führe ein Erfolgsjournal: Dokumentiere alle positiven Ergebnisse deiner Kunden.
  2. Analysiere Ablehnungen: Was waren die Gründe, wenn jemand dein Angebot nicht angenommen hat?
  3. Verfeinere deine Zielgruppe: Konzentriere dich noch stärker auf die Kunden, die den größten Wert aus deiner Arbeit ziehen.
  4. Erweitere dein Angebot: Wie kannst du noch mehr Wert schaffen?
  5. Teste höhere Preise: Erhöhe bei jedem neuen Kunden den Preis leicht, bis du Widerstand spürst.

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Häufige Herausforderungen bei der Umstellung auf wertbasierte Preisgestaltung

Der Übergang von zeitbasierter zu wertbasierter Abrechnung ist nicht immer einfach. Hier sind einige der häufigsten Herausforderungen und wie du sie meistern kannst:

1. Angst vor Ablehnung

Viele Selbstständige fürchten, dass Kunden ihre höheren, wertbasierten Preise nicht akzeptieren werden.

Lösung: Starte mit einem Pilotprojekt bei einem neuen Kunden. So kannst du dein neues Preismodell testen, ohne bestehende Kundenbeziehungen zu gefährden. Außerdem: Nicht jeder muss dein Angebot annehmen. Die richtige Positionierung bedeutet auch, „Nein“ zu sagen und die falschen Kunden wegzufiltern.

2. Schwierigkeit, den Wert zu quantifizieren

Bei manchen Dienstleistungen ist es nicht einfach, den konkreten finanziellen Wert zu beziffern.

Lösung: Nutze Branchenkennzahlen, Vergleichswerte oder indirekte Indikatoren. Selbst wenn du den exakten ROI nicht berechnen kannst, kannst du Näherungswerte verwenden. Bei immateriellen Werten wie „besseres Image“ kannst du fragen: „Was wäre es Ihnen wert, wenn Ihr Unternehmen in der Branche als Innovationsführer wahrgenommen würde?“

3. Der Preisschock bei bestehenden Kunden

Wie gehst du mit langjährigen Kunden um, die an deine alten Preise gewöhnt sind?

Lösung: Führe Änderungen schrittweise ein. Beginne mit einem Gespräch über den Wert, den du bereits geschaffen hast. Biete ihnen ein Grandfathering-Modell an, bei dem die Preise nur moderat steigen, während neue Kunden bereits das volle wertbasierte Modell erhalten.

4. Das Impostor-Syndrom

Viele Fachleute kämpfen mit Selbstzweifeln und dem Gefühl, ihre höheren Preise nicht „verdient“ zu haben.

Lösung: Sammle und dokumentiere systematisch positive Kundenfeedbacks und messbare Erfolge. Erstelle eine „Erfolgsmappe“, die du bei Selbstzweifeln durchblättern kannst. Umgib dich mit Gleichgesinnten, die bereits erfolgreich wertbasiert arbeiten.

5. „Aber das dauert doch nur eine Stunde!“

Manchmal führt die Diskrepanz zwischen Zeitaufwand und Preis zu Irritationen beim Kunden.

Lösung: Lenke das Gespräch konsequent weg vom Zeitaufwand hin zum Ergebnis. Ein Beispiel könnte die Geschichte des Ingenieurs sein, der für das Setzen eines Kreuzchens 10.000 $ verlangt. Als der Kunde eine Aufschlüsselung forderte, schrieb er: „Kreuzchen setzen: 1 $. Wissen, wo das Kreuzchen hingehört: 9.999 $.“

Von der Theorie zur Praxis: Dein Aktionsplan

Jetzt kennst du die 5 Schritte zur Implementierung wertbasierter Preisgestaltung. Aber Wissen ohne Umsetzung ist wertlos. Hier ist dein konkreter Aktionsplan für die nächsten 4 Wochen:

Woche 1: Grundlagen legen

  • Dokumentiere für deine 3 wichtigsten Dienstleistungen/Produkte den konkreten Wert für den Kunden.
  • Analysiere deine bisherigen Kunden und identifiziere die Merkmale deiner „Traumkunden“.
  • Recherchiere Erfolgsgeschichten in deiner Branche, die den Wert ähnlicher Angebote belegen.

Woche 2: Angebote umstrukturieren

  • Entwickle für jede deiner Hauptdienstleistungen ein wertbasiertes Angebotspaket.
  • Erstelle mindestens drei Preisstufen (z.B. Basic, Premium, VIP).
  • Definiere klare Ergebnisse und Vorteile für jede Preisstufe.

Woche 3: Verkaufsstrategie anpassen

  • Formuliere 10 wertorientierte Fragen für Verkaufsgespräche.
  • Übe deine Preispräsentation (am besten mit einem Kollegen oder Freund).
  • Erstelle eine Liste mit Einwandbehandlungen für typische Preiseinwände.

Woche 4: Erste Umsetzung

  • Präsentiere dein neues Angebot mindestens einem potenziellen Neukunden.
  • Dokumentiere die Reaktionen und passe dein Angebot entsprechend an.
  • Reflektiere: Was hat funktioniert? Was muss angepasst werden?

Der schnellste Weg zum Erfolg: Lerne von denen, die es bereits geschafft haben

Es gibt zwei Wege, um Erfolg zu erreichen: Der lange, mühsame Weg des Versuchs und Irrtums oder der abgekürzte Weg, indem du von jemandem lernst, der bereits dort ist, wo du hinwillst.

In meinem 14-tägigen Crashkurs „Von der Stunden- zur Wertbasierung“ teile ich alle Erkenntnisse zu wertbasierter Preisgestaltung (klick<- für mehr Infos). Du lernst nicht nur die Theorie, sondern bekommst konkrete Vorlagen, Skripte und Strategien, die in der Praxis funktionieren.

Was dich im Kurs erwartet:

  • Bewährte Verkaufsskripte für wertbasierte Preisverhandlungen
  • Vorlagen für wertbasierte Angebote, die du sofort anpassen und nutzen kannst
  • Konkrete Beispiele aus verschiedenen Branchen
  • Persönliches Feedback zu deiner individuellen Situation

Sichere dir jetzt deinen Plat und mache den ersten Schritt in Richtung finanzieller Freiheit.

Fazit: Wertbasierte Preisgestaltung ist kein Geheimnis, sondern ein System

Wertbasierte Preisgestaltung mag anfangs herausfordernd erscheinen, aber mit dem richtigen System ist sie für jeden umsetzbar. Die 5 Schritte, die ich dir heute vorgestellt habe, bilden die Grundlage für einen erfolgreichen Übergang von der zeitbasierten zur wertbasierten Abrechnung.

Das Wichtigste dabei: Es geht nicht darum, „mehr zu verlangen“, sondern darum, fair für den tatsächlichen Wert deiner Arbeit kompensiert zu werden. Wenn du deine Preise an den Wert anpasst, den du schaffst, profitieren beide Seiten: Deine Kunden erhalten herausragende Ergebnisse, und du erhältst eine angemessene Vergütung für deine Expertise.

Denk daran: Wertbasierte Preisgestaltung ist kein einmaliges Projekt, sondern eine kontinuierliche Reise. Mit jedem erfolgreichen Projekt wächst dein Verständnis dafür, wie du noch mehr Wert schaffen und kommunizieren kannst.

Der erste Schritt ist oft der schwerste. Aber wenn du die Komfortzone der Stundenabrechnung verlässt, öffnest du die Tür zu unbegrenztem Wachstum und echter finanzieller Freiheit.

Bist du bereit, diesen Schritt zu gehen (<-klick)?

Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Funktioniert wertbasierte Preisgestaltung in allen Branchen?

Ja, wertbasierte Preisgestaltung kann in praktisch jeder Branche angewendet werden, allerdings mit unterschiedlichen Ansätzen. In kreativen Berufen wie Design oder Beratung ist die Umsetzung oft einfacher als bei standardisierten Dienstleistungen. Aber selbst in Branchen mit starkem Preiswettbewerb kannst du durch klare Wertdifferenzierung erfolgreich sein. Der Schlüssel liegt darin, den spezifischen Wert zu identifizieren, den du für deine Zielgruppe schaffst, und diesen in den Mittelpunkt deiner Kommunikation zu stellen.

Wie gehe ich mit Kunden um, die unbedingt einen Stundensatz hören wollen?

Diese Situation ist häufig und verständlich, da viele Kunden an Stundensätze gewöhnt sind. Statt direkt nachzugeben, führe das Gespräch sanft zurück zum Wert: „Ich verstehe Ihre Frage nach dem Stundensatz, aber ehrlich gesagt ist diese Information irrelevant für Ihr Projektergebnis. Was wirklich zählt, ist der Return on Investment, den Sie erzielen werden. Lassen Sie mich Ihnen zeigen, wie sich Ihre Investition innerhalb von X Monaten amortisieren wird…“
Wenn der Kunde trotzdem auf einem Stundensatz besteht, könnte dies ein Hinweis sein, dass er nicht zu deinen idealen Kunden gehört, die den Wert deiner Arbeit schätzen.

Wie bestimme ich den richtigen Preis für meine Leistung?

Die Preisfindung ist ein iterativer Prozess. Beginne mit einer Schätzung des Wertes, den du für den Kunden schaffst (z.B. Umsatzsteigerung, Zeitersparnis, Risikominimierung), und setze deinen Preis deutlich darunter an – aber höher als deine bisherigen, zeitbasierten Preise.
Eine Faustregel: Dein Preis sollte mindestens 10x deiner Kosten entsprechen und maximal 10-30% des geschaffenen Wertes. Beobachte die Reaktionen auf deine Preise und passe sie schrittweise an. Wenn alle Kunden sofort zustimmen, sind deine Preise wahrscheinlich zu niedrig. Idealerweise sollten etwa 20-30% der potenziellen Kunden deine Preise als zu hoch empfinden.

Wie lange dauert die Umstellung auf wertbasierte Preisgestaltung?

Der Übergang zur wertbasierten Preisgestaltung ist ein Prozess, keine Über-Nacht-Veränderung. Bei den meisten Selbstständigen Coaches, Beratern und Experten dauert die vollständige Umstellung 3-6 Monate. Beginne mit neuen Kunden und setze dein neues Preismodell dort ein. Mit wachsendem Selbstvertrauen kannst du es auch bei bestehenden Kunden einführen.
Die gute Nachricht: Du musst nicht auf 100% wertbasierte Preise umstellen, um die Vorteile zu spüren. Schon eine teilweise Umstellung kann dein Einkommen signifikant steigern.

Kann ich wertbasierte und zeitbasierte Preisgestaltung kombinieren?

Ja, viele erfolgreiche Selbstständige und Unternehmen nutzen einen hybriden Ansatz, besonders während der Übergangsphase. Du könntest beispielsweise strategische Projekte wertbasiert und kleinere, routinemäßige Aufgaben zeitbasiert abrechnen.
Eine andere Möglichkeit ist, wertbasierte Festpreise mit zeitbasierten Komponenten zu kombinieren – etwa ein Grundpaket mit festem Preis plus zusätzliche Leistungen nach Stundensatz. Diese Hybridmodelle können den Übergang erleichtern und gleichzeitig bereits die Vorteile wertbasierter Preisgestaltung nutzen.

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