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Schmerzpunkte erkennen: So identifizierst du Kunden mit echtem Handlungsdruck

Michael Büttner 0
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Die Kunst, echten Handlungsdruck zu erkennen

Kennst du das? Du investierst Zeit und Energie in potenzielle Kunden, die anfangs begeistert wirken, aber am Ende doch nicht kaufen. Der Grund ist oft simpel: Sie hatten keinen echten Handlungsdruck. In diesem Beitrag lernst du Schmerzpunkte erkennen und wie du zwischen bloßer Neugierde und echtem Leidensdruck unterscheidest – und damit deine Konversionsrate deutlich steigerst.

Als Selbstständiger Coach, Berater oder Experte ist es entscheidend, nicht nur oberflächliche Bedürfnisse zu erkennen, sondern tief in die Schmerzpunkte deiner potenziellen Kunden einzutauchen. Nur wer den wahren Handlungsdruck versteht, kann seine Ressourcen effizient einsetzen und die richtigen Kunden ansprechen.

Was sind Schmerzpunkte und warum sind sie so wichtig?

Schmerzpunkte sind konkrete Probleme, Herausforderungen oder Frustrationen, die deine Zielkunden regelmäßig erleben und die sie dringend lösen möchten. Es handelt sich um Situationen, die:

  • Schmerzhaft genug sind, um nach einer Lösung zu suchen
  • Wiederkehrend auftreten und nicht nur einmalige Ärgernisse darstellen
  • Einen spürbaren negativen Einfluss auf Geschäft, Alltag oder Wohlbefinden haben
  • Bewusst wahrgenommen werden und eine emotionale Reaktion auslösen

Die Identifizierung dieser Schmerzpunkte ist aus mehreren Gründen entscheidend:

  1. Höhere Conversion-Raten: Kunden mit echtem Leidensdruck sind deutlich kaufbereiter als solche, die nur mäßig interessiert sind.
  2. Geringere Preissensibilität: Wer ein dringendes Problem hat, fokussiert sich mehr auf die Lösung als auf den Preis.
  3. Kürzere Verkaufszyklen: Der Entscheidungsprozess verkürzt sich erheblich, wenn der Handlungsdruck hoch ist.
  4. Effizienterer Ressourceneinsatz: Du konzentrierst deine Energie auf die vielversprechendsten Leads.
  5. Zielgerichtete Produktentwicklung: Du kannst Produkte und Services entwickeln, die echte Probleme lösen.

Die vier Dimensionen von Kundenschmerzen

Um Schmerzpunkte erkennen zu können und sie systematisch zu identifizieren, hilft es, sie in vier Hauptkategorien einzuteilen:

1. Finanzielle Schmerzpunkte

Diese betreffen den Geldbeutel deiner Kunden. Sie entstehen, wenn:

  • Zu viel Geld für bestehende Lösungen ausgegeben wird
  • Regelmäßige finanzielle Verluste auftreten
  • Ineffiziente Prozesse zu hohen Kosten führen
  • Unerwartete Ausgaben das Budget belasten

Beispiel: Ein Unternehmen zahlt monatlich für fünf verschiedene Software-Tools, obwohl eine integrierte Lösung günstiger und effizienter wäre.

2. Produktivitäts-Schmerzpunkte

Diese entstehen, wenn Zeit und Ressourcen ineffizient genutzt werden:

  • Manuelle, zeitaufwändige Prozesse, die automatisiert werden könnten
  • Ständige Unterbrechungen der Arbeitsabläufe
  • Fehlende Synchronisation zwischen Abteilungen oder Systemen
  • Wiederholte Fehlerquellen, die immer wieder Zeit zur Behebung erfordern

Beispiel: Ein Marketing-Team verbringt täglich mehrere Stunden damit, Daten manuell zwischen verschiedenen Plattformen zu übertragen.

3. Prozess-Schmerzpunkte

Diese beziehen sich auf unzureichende oder komplizierte Abläufe:

  • Umständliche Bestellverfahren oder Genehmigungsprozesse
  • Unklare Verantwortlichkeiten und Zuständigkeiten
  • Mangelnde Transparenz in Arbeitsabläufen
  • Fehlende Standards für wiederkehrende Tätigkeiten

Beispiel: Die Einreichung von Spesenabrechnungen erfordert in einem Unternehmen sieben verschiedene Genehmigungsstufen und dauert durchschnittlich drei Wochen.

4. Support-Schmerzpunkte

Diese entstehen, wenn Kunden nicht die Unterstützung erhalten, die sie benötigen:

  • Lange Wartezeiten beim Kundensupport
  • Fehlende Ressourcen zur Selbsthilfe
  • Unzureichende Schulung oder Einarbeitung
  • Mangelndes Verständnis für individuelle Kundensituationen

Beispiel: Kunden müssen durchschnittlich 45 Minuten in der Warteschleife verbringen, um eine einfache Frage zur Produktnutzung beantwortet zu bekommen.

Die entscheidende Unterscheidung: Interesse vs. Handlungsdruck

Nicht jedes Problem erzeugt automatisch Handlungsdruck. Der große Unterschied liegt in der Dringlichkeit und Intensität:

InteresseHandlungsdruck
„Wäre schön zu haben“„Muss unbedingt gelöst werden“
Gelegentliches ÄrgernisTägliche Frustration
Geringes emotionales EngagementStarke emotionale Reaktion
Aufschiebbares ProblemAkute Notwendigkeit
Viele alternative LösungswegeWenige brauchbare Alternativen

Um echten Handlungsdruck zu identifizieren, achte auf folgende Signale wenn du Schmerzpunkte erkennen möchtest:

  • Die Person spricht emotional über das Problem
  • Das Thema kommt immer wieder in Gesprächen auf
  • Es werden bereits aktiv Lösungen gesucht
  • Konkrete negative Auswirkungen können benannt werden
  • Zeit- oder Kostenfaktoren erzeugen zusätzlichen Druck

7 bewährte Methoden, die dich echte Schmerzpunkte erkennen lassen

Wie findest du nun heraus, wo der Schuh wirklich drückt? Schmerzpunkte erkennen wird einfacher mit diesen sieben erprobten Methoden:

1. Qualitative Kundeninterviews

Nichts ist aufschlussreicher als direkte Gespräche mit bestehenden oder potenziellen Kunden. Dabei solltest du:

  • Offene Fragen stellen statt geschlossener (Ja/Nein) Fragen
  • Nach konkreten Beispielen und Situationen fragen
  • Die „5-Warum-Methode“ anwenden, um zu den Kernproblemen vorzudringen
  • Auf emotionale Reaktionen und Tonfall achten
  • Nach bisherigen Lösungsversuchen fragen

Schlüsselfragen:

  • „Was sind die größten Herausforderungen, mit denen du in Bezug auf [relevantes Thema] konfrontiert bist?“
  • „Welches dieser Probleme würdest du sofort lösen, wenn du könntest?“
  • „Welche Lösungen hast du bereits ausprobiert und warum haben sie nicht funktioniert?“
  • „Wenn dieses Problem gelöst wäre, was würde das für dich bedeuten?“

2. Strategische Umfragen

Umfragen ermöglichen es dir, Daten von einer größeren Zielgruppe zu sammeln:

  • Kombiniere Multiple-Choice-Fragen mit Freitextantworten
  • Nutze Bewertungsskalen, um die Intensität von Problemen zu messen
  • Frage nach der Häufigkeit, mit der bestimmte Probleme auftreten
  • Bitte um Priorisierung verschiedener Herausforderungen
  • Biete Anreize für detaillierte Antworten

Beispiel-Umfragefrage: „Wie häufig stößt du bei [relevanter Tätigkeit] auf Schwierigkeiten? (Täglich, mehrmals pro Woche, gelegentlich, selten, nie)“

3. Social-Listening und Community-Monitoring

Beobachte, worüber deine Zielgruppe online spricht:

  • Verfolge relevante Hashtags und Keywords in sozialen Medien
  • Analysiere Branchenforen und Fachgruppen
  • Beobachte Produktbewertungen und Rezensionen (auch von Wettbewerbern)
  • Achte auf wiederkehrende Beschwerden oder Frustrationen
  • Identifiziere emotionale Ausbrüche und starke Reaktionen

Tipp: Nutze Tools wie Mention oder Hootsuite für systematisches Social-Listening.

4. Analyse von Kundensupport-Daten

Dein Support-Team sitzt an der Quelle wertvoller Einblicke:

  • Kategorisiere und quantifiziere häufige Anfragen und Probleme
  • Identifiziere Muster in Beschwerden und Supportanfragen
  • Analysiere, bei welchen Problemen Kunden besonders emotional reagieren
  • Beobachte, welche Herausforderungen immer wieder auftauchen, trotz vermeintlicher Lösung
  • Führe regelmäßige Gespräche mit deinem Support-Team

Actionable Insight: Erstelle eine Top-10-Liste der häufigsten Support-Anfragen und bewerte sie nach Dringlichkeit für die Kunden.

5. Verkaufsgespräch-Analyse

Deine Vertriebsmitarbeiter können wertvolle Einblicke liefern:

  • Analysiere, welche Schmerzpunkte in erfolgreichen Verkaufsgesprächen angesprochen wurden
  • Identifiziere Einwände, die immer wieder auftauchen
  • Achte auf Trigger-Punkte, an denen potenzielle Kunden besonders aufmerksam werden
  • Vergleiche die Schmerzpunkte bei gewonnenen vs. verlorenen Deals
  • Frage nach typischen emotionalen Reaktionen während der Gespräche

6. Churn-Analyse: Warum Kunden gehen

Ehemalige Kunden sind eine Goldgrube für deine Recherche zum Schmerzpunkte erkennen:

  • Führe strukturierte Exit-Interviews durch
  • Analysiere Kündigungsgründe systematisch
  • Frage nach den ausschlaggebenden Faktoren für den Wechsel
  • Vergleiche die Nutzungsgewohnheiten von loyalen vs. abgewanderten Kunden
  • Identifiziere Muster in den Abwanderungszeitpunkten

Schlüsselfrage: „Was hätte passieren müssen, damit du geblieben wärst?“

7. Wettbewerbsanalyse

Auch deine Konkurrenten können dir beim Schmerzpunkte erkennen helfen:

  • Analysiere Kundenbewertungen und Feedback zu Wettbewerbsprodukten
  • Identifiziere Lücken in deren Angeboten
  • Beobachte, womit sie in ihrer Kommunikation werben
  • Prüfe, welche neuen Features sie einführen und warum
  • Achte auf Reaktionen, wenn Kunden von Wettbewerbern zu dir wechseln

Die Schmerzpunkt-Matrix: Systematische Bewertung der Dringlichkeit

Um Schmerzpunkte nicht nur zu identifizieren, sondern auch nach Handlungsdruck zu bewerten, hilft folgende Matrix:

KriteriumGeringer Handlungsdruck (1-3)Mittlerer Handlungsdruck (4-7)Hoher Handlungsdruck (8-10)
HäufigkeitTritt selten aufRegelmäßiges ProblemTägliches Problem
AuswirkungMinimale BeeinträchtigungSpürbare EinschränkungMassive Behinderung
EmotionalitätKaum emotionale ReaktionDeutliche FrustrationStarker Leidensdruck
LösungsversucheKeine bisherigen VersucheEinige halbherzige VersucheMehrere ernsthafte Versuche
ZahlungsbereitschaftPreissensibelModerate PreistoleranzHohe Zahlungsbereitschaft

Für jeden identifizierten Schmerzpunkt kannst du nun einen Score zwischen 5 und 50 errechnen. Je höher der Wert, desto größer der Handlungsdruck – und desto vielversprechender ist dieser Kunde für dich.

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5 Schlüsselindikatoren für echten Handlungsdruck – wie kannst du Schmerzpunkte erkennen?

Wie erkennst du nun konkret, dass ein Kunde nicht nur interessiert, sondern wirklich handlungsbereit ist? Achte auf diese fünf klaren Signale:

1. Proaktive Kontaktaufnahme

Kunden mit echtem Handlungsdruck:

  • Kommen von selbst auf dich zu, statt auf deine Outreach-Bemühungen zu reagieren
  • Stellen konkrete Fragen zur Umsetzung, nicht nur zum Konzept
  • Haben bereits klare Vorstellungen, was sie brauchen
  • Drängen auf zeitnahe Gespräche oder Termine

2. Konkrete Budget- und Zeitangaben

Wer unter Druck steht:

  • Nennt freiwillig Budgetrahmen
  • Fragt nach Implementierungszeiten oder Lieferterminen
  • Hat intern bereits Budget für die Problemlösung reserviert
  • Erwähnt zeitliche Deadlines oder wichtige Stichtage

3. Detaillierte Problemschilderung

Echter Handlungsdruck zeigt sich durch:

  • Ausführliche, detailreiche Problembeschreibungen
  • Konkrete Zahlen zu Verlusten oder negativen Auswirkungen
  • Beispiele aus dem täglichen Geschäft oder Alltag
  • Klare Vorstellung davon, wie der Idealzustand aussehen sollte

4. Einbindung von Entscheidern

Bei dringendem Bedarf:

  • Werden frühzeitig Entscheidungsträger in Gespräche eingebunden
  • Sind mehrere Stakeholder an Meetings beteiligt
  • Wird der Einkaufs- oder Genehmigungsprozess proaktiv erklärt
  • Gibt es bereits interne Abstimmungen zur Problemlösung

5. Bereitschaft zu nächsten Schritten

Handlungsbereite Kunden:

  • Fragen aktiv nach den nächsten Schritten
  • Reagieren schnell auf Nachrichten und Terminanfragen
  • Sind bereit, relevante interne Informationen zu teilen
  • Akzeptieren notwendige Vorarbeiten (Bedarfsanalysen, Datensammlung etc.)

So nutzt du identifizierte Schmerzpunkte effektiv

Nachdem du die Schmerzpunkte mit hohem Handlungsdruck erkannt hast, geht es darum, diese Erkenntnisse strategisch einzusetzen:

1. Zielgerichtete Kommunikation

  • Sprich die identifizierten Schmerzpunkte direkt in deiner Kommunikation an
  • Nutze die Sprache und Formulierungen deiner Kunden („Voice of Customer“)
  • Zeige Verständnis für die emotionale Komponente des Problems
  • Stelle die unmittelbaren Vorteile deiner Lösung in den Vordergrund
  • Verwende konkrete Beispiele und Szenarien, die der Kunde wiedererkennt

2. Problemorientierte Lösungsdarstellung

  • Stelle klar dar, wie dein Angebot genau die identifizierten Schmerzpunkte adressiert
  • Quantifiziere den Nutzen, wo immer möglich (Zeitersparnis, Kosteneinsparung)
  • Zeige den Weg von IST- zum SOLL-Zustand konkret auf
  • Hebe dich durch spezifische Alleinstellungsmerkmale von Wettbewerbern ab
  • Biete verschiedene Optionen an, die auf unterschiedliche Intensitäten des Problems eingehen

3. Verkaufspsychologie zum Schmerzpunkte erkennen nutzen

  • Setze Social Proof und Testimonials ein, der zeigt, wie du ähnliche Probleme bei vergleichbaren Kunden gelöst hast
  • Biete Beweise für die Wirksamkeit deiner Arbeit (Proof of Concept) oder testbare Demos an, um Vertrauen zu schaffen
  • Schaffe ein Gefühl der Dringlichkeit durch begrenzte Verfügbarkeit oder zeitlich begrenzte Angebote
  • Minimiere das wahrgenommene Risiko durch Garantien oder risikofreie Testphasen
  • Kontrastiere die Kosten deiner Lösung mit den Kosten des ungelösten Problems

4. Optimierung deines Angebots

  • Entwickle Feature-Sets, die direkt auf die wichtigsten Schmerzpunkte abzielen
  • Schaffe Pakete für verschiedene Schmerzpunkt-Cluster und Dringlichkeitsstufen
  • Passe Preismodelle an die Schmerzpunkte und Budgets deiner Zielkunden an
  • Biete Add-Ons für spezifische Zusatzprobleme an
  • Entwickle Onboarding-Prozesse, die schnell zu ersten Erfolgen führen

5 häufige Fehler bei der Identifikation von Handlungsdruck

Echten Handlungsdruck und Schmerzpunkte erkennen ist nicht immer leicht. Diese Fallstricke solltest du vermeiden:

1. Oberflächliche Analyse

Typisches Anzeichen: Du verlässt dich auf allgemeine demografische Daten statt auf konkrete Probleme.

Lösung: Gehe tiefer und frage konsequent nach dem „Warum?“ hinter jedem Problem.

2. Projektion eigener Annahmen

Typisches Anzeichen: Du glaubst zu wissen, was die Kunden brauchen, ohne sie wirklich zu fragen.

Lösung: Validiere deine Hypothesen immer durch direkte Kundengespräche und Feedback.

3. Verwechslung von Interesse und Kaufbereitschaft

Typisches Anzeichen: Hohe Besucherzahlen oder viele Downloads, aber geringe Conversion-Raten.

Lösung: Implementiere Qualifizierungsprozesse, die Interesse von echtem Handlungsdruck unterscheiden.

4. Fehlende Priorisierung

Typisches Anzeichen: Du versuchst, alle identifizierten Probleme gleichzeitig zu lösen.

Lösung: Nutze die Schmerzpunkt-Matrix, um systematisch nach Dringlichkeit zu priorisieren.

5. Mangelnde Kontinuität

Typisches Anzeichen: Die Schmerzpunkt-Analyse ist ein einmaliges Projekt statt ein kontinuierlicher Prozess.

Lösung: Etabliere regelmäßige Feedback-Schleifen und aktualisiere dein Verständnis der Kundenbedürfnisse kontinuierlich.

Praktische Tools für deine Schmerzpunkt-Analyse

Um deine Schmerzpunkt-Analyse zu systematisieren, kannst du verschiedene Tools nutzen:

  • Umfragetools: SurveyMonkey, Typeform oder Google Forms für strukturierte Befragungen
  • CRM-Systeme: Salesforce, HubSpot* oder Pipedrive zur Dokumentation von Kundenfeedback
  • Analytics-Tools: Google Analytics, Hotjar oder Crazy Egg zur Analyse des Nutzerverhaltens
  • Feedback-Tools: Usersnap, UserTesting oder UsabilityHub für direkte Nutzerreaktionen
  • Social-Listening-Tools: Mention oder Hootsuite zur Beobachtung von Online-Gesprächen

Exklusiv für dich: Professionelle Ressourcen im Mitgliederbereich

Um deine Fähigkeit zur Identifikation von Schmerzpunkten auf ein neues Level zu heben, habe ich in meinem VIP-Mitgliederbereich zahlreiche spezialisierte Tools und Ressourcen für dich zusammengestellt:

  • Umfassende Checklisten zur Optimierung
  • Workbooks zur Strategie-Erstellung und für deine Content-Planung
  • Fragebögen zur Definition der perfekten Zielgruppen und Nischen speziell für dein Business

Das Beste daran: Die meisten dieser Ressourcen stehen dir kostenlos zur Verfügung – du zahlst lediglich einmalig 1,- € für die Erstellung deines persönlichen Accounts und die Übermittlung der Daten.

Bonus: Bei der Anmeldung erhältst du zusätzlich den „E-Mail CHEAT-SHEET“ – die perfekte Anleitung, um identifizierte Schmerzpunkte in überzeugende E-Mail-Kampagnen zu verwandeln!

Fazit: Schmerzpunkte erkennen heißt Chancen ergreifen

Die Fähigkeit, echte Schmerzpunkte zu erkennen und wahren Handlungsdruck zu identifizieren, ist einer der wichtigsten Erfolgsfaktoren im modernen Marketing und Vertrieb. Wer versteht, was seine Kunden wirklich umtreibt, kann:

  • Ressourcen effizienter einsetzen
  • Verkaufszyklen deutlich verkürzen
  • Höhere Margen erzielen
  • Langfristige Kundenbeziehungen aufbauen
  • Sich klar vom Wettbewerb differenzieren

Die in diesem Artikel vorgestellten Methoden und Werkzeuge geben dir einen klaren Fahrplan, um Schmerzpunkte zu erkennen und systematisch die Kunden zu identifizieren, die nicht nur interessiert sind, sondern echten Handlungsdruck verspüren.

Denke daran: Erfolgreiche Unternehmen verkaufen nicht einfach Produkte oder Dienstleistungen – sie lösen echte Probleme und nehmen ihren Kunden spürbare Schmerzen. Beginne noch heute damit, tiefer in die Schmerzpunkte deiner Zielgruppe einzutauchen, und du wirst schnell den Unterschied in deinen Verkaufsergebnissen sehen.

FAQ zum Thema Schmerzpunkte erkennen: Häufig gestellte Fragen zu Schmerzpunkten und Handlungsdruck

Wie unterscheide ich zwischen einem „Nice-to-have“ und einem echten Schmerzpunkt?

Echte Schmerzpunkte zeichnen sich durch drei wesentliche Merkmale aus: Sie treten regelmäßig auf (Frequenz), haben spürbare negative Auswirkungen (Impact) und lösen emotionale Reaktionen aus (Emotion). Wenn dein potenzieller Kunde emotional wird, wenn er über das Problem spricht, konkrete Beispiele für negative Folgen nennen kann und bereits aktiv nach Lösungen gesucht hat, handelt es sich sehr wahrscheinlich um einen echten Schmerzpunkt und nicht nur um ein „Nice-to-have“.

Welche Fragen eignen sich besonders gut, um versteckte Schmerzpunkte aufzudecken?

Besonders aufschlussreich sind offene Fragen, die tiefer gehen als die erste Problemebene:
„Was frustriert dich am meisten bei [relevanter Tätigkeit]?“
„Was würdest du ändern, wenn du einen Zauberstab hättest?“
„Welche Aufgaben kosten dich unverhältnismäßig viel Zeit oder Energie?“
„Woran misst du, ob dein Tag/Projekt/Prozess erfolgreich war?“
„Was hat dich dazu gebracht, nach einer Lösung zu suchen?“

Wie priorisiere ich verschiedene Schmerzpunkte, wenn ich mehrere identifiziert habe?

Nutze eine Bewertungsmatrix mit folgenden Kriterien:
Verbreitung: Wie viele deiner potenziellen Kunden haben dieses Problem?
Intensität: Wie stark ist der empfundene Schmerz oder die Frustration?
Zahlungsbereitschaft: Wie viel wären Kunden bereit, für eine Lösung zu zahlen?
Lösbarkeit: Wie gut kannst du diesen Schmerzpunkt mit deinem Angebot adressieren?
Differenzierung: Wie gut unterscheidet dich die Lösung dieses Problems vom Wettbewerb?
Priorisiere die Schmerzpunkte, die in möglichst vielen dieser Kategorien hohe Werte erzielen.

Wie oft sollte ich meine Schmerzpunkt-Analyse aktualisieren?

In dynamischen Märkten empfiehlt sich eine vierteljährliche Überprüfung und Aktualisierung deiner Schmerzpunkt-Analyse. Bei stabileren Branchen kann ein jährlicher Rhythmus ausreichend sein. Zusätzlich solltest du bei signifikanten Marktveränderungen, dem Auftauchen neuer Wettbewerber oder technologischen Entwicklungen eine außerplanmäßige Überprüfung durchführen. Wichtig ist, die Schmerzpunkt-Analyse nicht als einmaliges Projekt, sondern als kontinuierlichen Prozess zu verstehen.

Wie übersetze ich identifizierte Schmerzpunkte in überzeugende Marketingbotschaften?

Der Schlüssel liegt in der direkten Ansprache der Schmerzpunkte, idealerweise mit den eigenen Worten deiner Kunden (Voice of Customer). Folge dabei diesem Dreischritt:
Schmerzpunkt benennen: Zeige, dass du das Problem verstehst und es ernst nimmst
Konsequenzen aufzeigen: Verdeutliche die negativen Folgen des ungelösten Problems
Lösung präsentieren: Stelle dar, wie dein Angebot genau dieses Problem löst
Beispiel: „Verbringst du Stunden mit der manuellen Datenübertragung zwischen verschiedenen Tools? Diese Zeitverschwendung kostet dich nicht nur Nerven, sondern auch bares Geld. Unsere automatisierte Integration spart dir durch schnittlich 15 Stunden pro Monat – Zeit, die du endlich für wertschöpfende Aufgaben nutzen kannst.“

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