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CRM richtig nutzen: Wie du Interessenten nach Kaufwahrscheinlichkeit kategorisierst

Michael Büttner 0
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Warum die Kategorisierung von Interessenten entscheidend ist, um dein CRM richtig zu nutzen

Kennst du das? Du hast hunderte Kontakte in deiner CRM-Datenbank, aber keine Ahnung, bei welchen sich die Investition deiner Zeit wirklich lohnt. Bei wem solltest du nachhaken? Wer ist bereit zu kaufen? Und wer verschwendet nur deine wertvolle Zeit? In diesem Beitrag findest du die wichtigsten Infos, damit du dein CRM richtig nutzen kannst.

Eine systematische Kategorisierung deiner Leads nach Kaufwahrscheinlichkeit ist keine nette Option, sondern ein absolutes Muss für Selbstständige Coaches, Berater und Experten, aber auch für jedes wachstumsorientierte Unternehmen. Denn nur so stellst du sicher, dass deine Vertriebsressourcen optimal eingesetzt werden. Eines ist klar: wenn du die Daten ohnehin schon hast, kannst du sie auch gleich im CRM richtig nutzen

In diesem umfassenden Leitfaden erfährst du:

  • Warum die richtige Lead-Kategorisierung deine Verkaufszahlen dramatisch steigern kann
  • Welche Kriterien wirklich relevant sind, um Kaufwahrscheinlichkeiten vorherzusagen
  • Wie du dein CRM-System optimal für diese Aufgabe einrichtest
  • Praktische Schritt-für-Schritt-Anleitungen für verschiedene CRM-Systeme
  • Fortgeschrittene Strategien für die Automatisierung deiner Lead-Qualifizierung

Lass uns direkt einsteigen und dein CRM-System von einem chaotischen Kontaktverzeichnis in eine präzise Verkaufsmaschine verwandeln!

Grundlagen verstehen: Was bedeutet Lead-Scoring und Lead-Qualifizierung?

Bevor wir in die praktische Umsetzung einsteigen, ist es wichtig, die Begriffe klar zu definieren:

Lead-Scoring vs. Lead-Qualifizierung

Lead-Scoring ist ein Bewertungssystem, bei dem Interessenten basierend auf verschiedenen Kriterien Punkte erhalten. Diese Punktzahl – der Score – gibt an, wie wahrscheinlich ein Kauf durch diesen Interessenten ist. Je höher der Score, desto „heißer“ der Lead.

Lead-Qualifizierung hingegen ist der Prozess der Einordnung von Leads in verschiedene Kategorien oder Stufen basierend auf ihrer Kaufbereitschaft und ihrem Potenzial. Die bekanntesten Modelle hierfür sind:

  • BANT (Budget, Authority, Need, Timing)
  • MEDDIC (Metrics, Economic Buyer, Decision Criteria, Decision Process, Identify Pain, Champion)
  • GPCTBA/C&I (Goals, Plans, Challenges, Timeline, Budget, Authority/Consequences & Implications)

Warum ist das überhaupt wichtig?

Die Zahlen sprechen für sich:

  • Unternehmen, die Lead-Scoring implementieren, sehen durchschnittlich eine 77% höhere Lead-Konversionsrate
  • Eine effektive Lead-Qualifizierung kann die Abschlussquote um bis zu 35% steigern
  • Vertriebsteams verschwenden typischerweise 50% ihrer Zeit mit unqualifizierten Leads

Die richtige CRM-Nutzung für Lead-Kategorisierung ist also kein theoretisches Konzept, sondern hat direkte Auswirkungen auf deinen Geschäftserfolg. So erkennst du ganz einfach, wer wirklich kaufbereit ist.

Schritt 1: Die richtigen Kriterien für dein Lead-Scoring-Modell definieren

Ein effektives Lead-Scoring-Modell basiert auf zwei Hauptkategorien von Informationen:

Demografische Kriterien (Explicit Data)

Diese Daten beschreiben, WER dein Interessent ist:

  • Firmengröße (Mitarbeiterzahl, Umsatz)
  • Branche und Marktsegment
  • Position/Entscheidungsbefugnis des Kontakts
  • Geografischer Standort
  • Budget und Investitionsbereitschaft

Verhaltensbasierte Kriterien (Implicit Data)

Diese Daten zeigen, WIE dein Interessent mit deinem Unternehmen interagiert:

  • Website-Besuche (Häufigkeit, besuchte Seiten, Verweildauer)
  • Reaktionen auf E-Mail-Kampagnen (Öffnungs- und Klickraten)
  • Downloads von Lead-Magneten und Ressourcen
  • Teilnahme an Webinaren oder Events
  • Engagement in sozialen Medien

So gewichtest du die Kriterien richtig

Nicht alle Kriterien sind gleich wichtig. Hier ist eine bewährte Methode zur Gewichtung:

  1. Analysiere deine erfolgreichen Abschlüsse: Welche Merkmale hatten Leads, die tatsächlich gekauft haben?
  2. Identifiziere Muster: Gibt es bestimmte Verhaltensweisen, die stark mit einer Kaufentscheidung korrelieren?
  3. Weise Punktwerte zu: Vergebe höhere Punktzahlen für Kriterien, die stärker mit Kaufabschlüssen korrelieren.

Beispiel für ein einfaches Scoring-Modell:

KriteriumPunktwertBegründung
Besuch der Preisseite20 PunkteStarkes Kaufinteresse
Download eines Whitepapers15 PunkteHohe Informationsbereitschaft
E-Mail geöffnet5 PunkteGrundlegendes Interesse
Position: Geschäftsführer25 PunkteEntscheidungsbefugnis
Unternehmensgröße: z. B. 100+ MA15 PunktePasst zur Zielgruppe

Schritt 2: CRM-System für effektives Lead-Scoring einrichten

Jetzt wird es konkret: wenn du dein CRM richtig nutzen möchtest, richte es für die Kategorisierung nach Kaufwahrscheinlichkeit ein.

Allgemeine Einrichtungsschritte (für die meisten CRM-Systeme)

  1. Definiere benutzerdefinierte Felder:
    • Erstelle ein Feld für den gesamten Lead-Score
    • Füge Felder für einzelne Scoring-Komponenten hinzu
    • Richte Statusfelder für die Lead-Qualifizierung ein
  2. Implementiere Automatisierungen:
    • Richte Workflow-Regeln ein, die Scores basierend auf Aktivitäten aktualisieren
    • Erstelle Trigger für automatische Benachrichtigungen bei Erreichen bestimmter Score-Schwellen
    • Automatisiere die Zuweisung von Leads an Vertriebsmitarbeiter basierend auf Scores
  3. Segmentiere deine Leads:
    • Erstelle dynamische Listen basierend auf Score-Bereichen
    • Definiere klare Kategorien (z.B. „Hot“, „Warm“, „Cold“)
    • Entwickle maßgeschneiderte Nurturing-Pfade für jede Kategorie

Spezifische Einrichtung in gängigen CRM-Systemen

HubSpot*

  1. Navigiere zu „Einstellungen“ > „Eigenschaften“
  2. Erstelle eine neue Kontakt-Eigenschaft „Lead Score“
  3. Richte unter „Workflows“ automatische Punktevergabe basierend auf Aktivitäten ein
  4. Erstelle „Smart Lists“ für verschiedene Score-Bereiche
  5. Nutze die integrierte Predictive Lead Scoring-Funktion für KI-gestützte Prognosen

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Salesforce

  1. Gehe zu „Setup“ > „Object Manager“ > „Lead“ > „Fields and Relationships“
  2. Erstelle ein neues benutzerdefiniertes Feld „Lead Score“
  3. Richte unter „Process Builder“ Automatisierungen ein
  4. Nutze „Einstein Lead Scoring“ für fortgeschrittene KI-basierte Vorhersagen
  5. Erstelle Berichte und Dashboards zur Visualisierung der Lead-Qualität

Pipedrive

  1. Gehe zu „Einstellungen“ > „Daten“ > „Benutzerdefinierte Felder“
  2. Erstelle ein neues numerisches Feld „Lead Score“
  3. Nutze die Deal-Phasen zur Abbildung der Kaufbereitschaft
  4. Verwende Pipedrive’s Workflow-Automatisierung für dynamische Aktualisierungen
  5. Erstelle Filter für verschiedene Score-Segmente

Schritt 3: Systematische Lead-Qualifizierung in deinem CRM

Die bloße Vergabe von Scores reicht nicht aus – du brauchst ein System, um Leads systematisch zu qualifizieren.

Die BANT-Methode im CRM implementieren

BANT (Budget, Authority, Need, Timing) ist ein klassisches Modell zur Lead-Qualifizierung. So setzt du es in deinem CRM um:

  1. Erstelle benutzerdefinierte Felder für jede BANT-Komponente:
    • Budget: Dropdown mit Budgetbereichen
    • Authority: Checkbox für Entscheidungsbefugnis
    • Need: Bewertungsskala für Dringlichkeit des Problems
    • Timing: Dropdown für erwarteten Kaufzeitraum
  2. Definiere Qualifikationsstufen basierend auf BANT-Kriterien:
    • Fully Qualified Lead (FQL): Alle BANT-Kriterien erfüllt
    • Marketing Qualified Lead (MQL): Zeigt Interesse, aber nicht alle BANT-Kriterien bekannt
    • Sales Qualified Lead (SQL): Von Vertrieb validiert, meiste BANT-Kriterien erfüllt
    • Opportunity: Validierter SQL mit klarem nächsten Schritt zum Abschluss

Das Lead-Lifecycle-Management

Ein effektives Lead-Management folgt diesem typischen Ablauf:

  1. Lead-Generierung: Neuer Kontakt wird ins CRM aufgenommen
  2. Lead-Scoring: Automatische Bewertung basierend auf demografischen und Verhaltensmerkmalen
  3. Lead-Nurturing: Gezielte Kommunikation basierend auf Score und Kategorie
  4. Lead-Qualifizierung: Systematische Bewertung nach BANT oder anderen Modellen
  5. Lead-Übergabe: Qualifizierte Leads werden an den Vertrieb übergeben
  6. Opportunity-Management: Tracking der Verkaufschancen bis zum Abschluss

Für jede dieser Phasen solltest du in deinem CRM klare Status und Übergabepunkte definieren.

Schritt 4 CRM richtig nutzen: Automatisierung und Workflow-Optimierung

Die Kraft eines modernen CRM-Systems liegt in seiner Fähigkeit, Prozesse zu automatisieren.

Diese Prozesse solltest du automatisieren

  1. Score-Aktualisierung basierend auf:
    • Website-Besuchen
    • E-Mail-Interaktionen
    • Formular-Ausfüllung
    • Webinar-Teilnahmen
    • Download-Aktivitäten
  2. Lead-Routing basierend auf:
    • Erreichen eines bestimmten Score-Schwellenwerts
    • Erfüllung spezifischer Qualifikationskriterien
    • Regionalen Zuständigkeiten
    • Branchenspezialisierungen des Vertriebsteams
  3. Kommunikations-Trigger für:
    • Automatische Folge-E-Mails bei bestimmten Aktivitäten
    • Benachrichtigungen ans Vertriebsteam bei „heißen“ Leads
    • Automatische Terminvorschläge bei hohen Scores
    • Wiedervorlage-Erinnerungen für stagnierte Leads

Beispiel für einen automatisierten Workflow

  1. Ein Besucher lädt ein Whitepaper herunter (+15 Punkte)
  2. Automatische Zuordnung zur „Interessenten“-Kategorie
  3. Start einer Nurturing-E-Mail-Sequenz mit zusätzlichen Informationen
  4. Besucher klickt auf Preisseite in einer E-Mail (+20 Punkte)
  5. Lead erreicht Score-Schwelle von 50 Punkten
  6. System kennzeichnet Lead als „MQL“ und benachrichtigt Vertrieb
  7. Vertrieb führt BANT-Qualifizierung durch
  8. Bei positivem Ergebnis: Automatische Umwandlung in „Opportunity“

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Schritt 5: Tracking, Analyse und kontinuierliche Optimierung

Ein Lead-Scoring-Modell ist niemals „fertig“ – es muss ständig an sich ändernde Marktbedingungen und Kundenverhalten angepasst werden.

Die wichtigsten KPIs für dein Lead-Scoring-System

Überwache diese Kennzahlen in deinem CRM-Dashboard:

  • Konversionsraten nach Score-Segmenten: Wie viele Leads in jedem Score-Bereich werden zu Kunden?
  • Durchschnittliche Zeit im Sales-Funnel: Wie schnell bewegen sich Leads durch den Verkaufsprozess?
  • Lead-to-Opportunity-Ratio: Wie viele Leads werden zu konkreten Verkaufschancen?
  • Opportunity-to-Win-Ratio: Wie viele Verkaufschancen werden zu Abschlüssen?
  • ROI deiner Marketing-Maßnahmen: Welche Kanäle generieren die wertvollsten Leads?

Regelmäßige Überprüfung und Anpassung

Plane vierteljährliche Reviews deines Scoring-Modells:

  1. Analyse der Konversionsraten: Stimmen die prognostizierten Kaufwahrscheinlichkeiten mit den tatsächlichen Abschlüssen überein?
  2. Feedback vom Vertriebsteam: Sind die als „heiß“ gekennzeichneten Leads wirklich kaufbereit?
  3. Verhalten erfolgreicher Käufer: Gibt es neue Muster oder Verhaltensweisen, die in dein Scoring-Modell aufgenommen werden sollten?

A/B-Testing deines Scoring-Modells

Experimentiere mit verschiedenen Gewichtungen und Kriterien:

  1. Teile ähnliche Leads in zwei Gruppen
  2. Verwende unterschiedliche Scoring-Parameter für jede Gruppe
  3. Vergleiche die Konversionsraten nach einem festgelegten Zeitraum
  4. Implementiere die erfolgreichere Variante unternehmensweit

Fortgeschrittene Strategien für Lead-Kategorisierung

Wenn du die Grundlagen gemeistert hast, kannst du diese fortgeschrittenen Techniken anwenden.

Predictive Lead Scoring mit KI

Moderne CRM-Systeme bieten zunehmend KI-gestützte Scoring-Modelle:

  • Mustererkennungsalgorithmen analysieren historische Daten erfolgreicher Abschlüsse
  • Maschinelles Lernen identifiziert nicht-offensichtliche Korrelationen
  • Dynamische Anpassung der Scoring-Modelle basierend auf neuen Erkenntnissen

Diese Modelle erreichen oft eine höhere Genauigkeit als manuelle Scoring-Systeme.

Verhaltensbasierte Segmentierung

Statt nur nach Kaufwahrscheinlichkeit zu kategorisieren, kannst du dein CRM richtig nutzen, indem du Leads auch nach ihrem Verhalten segmentierst:

  • Researcher: Konsumiert viele Informationen, vergleicht Optionen
  • Economic Buyer: Fokussiert auf ROI und Kosteneinsparungen
  • Technical Evaluator: Interessiert an spezifischen Funktionen und Spezifikationen
  • End User: Konzentriert sich auf Benutzerfreundlichkeit und praktische Anwendung

Jedes Segment benötigt einen maßgeschneiderten Kommunikationsansatz.

Die häufigsten Fehler bei der Lead-Kategorisierung vermeiden

Bevor wir zum Fazit kommen, hier noch einige typische Fallstricke, die du vermeiden solltest:

1. Zu komplexes Scoring-Modell

Problem: Ein überkompliziertes Modell mit zu vielen Variablen wird unübersichtlich und schwer zu warten.

Lösung: Beginne mit maximal 10-15 Schlüsselkriterien und erweitere nach Bedarf.

2. Scoring ohne Validierung

Problem: Scores werden ohne regelmäßige Überprüfung ihrer Vorhersagegenauigkeit verwendet.

Lösung: Vergleiche vierteljährlich die prognostizierten mit den tatsächlichen Konversionsraten.

3. Mangelndes Alignment zwischen Marketing und Vertrieb

Problem: Marketing und Vertrieb haben unterschiedliche Definitionen von „qualifizierten Leads“.

Lösung: Entwickle gemeinsam ein Service Level Agreement (SLA) mit klaren Definitionen und Übergabepunkten.

4. Statisches Scoring-Modell

Problem: Das Modell wird nicht an sich ändernde Marktbedingungen angepasst.

Lösung: Plane vierteljährliche Reviews und Anpassungen deines Scoring-Systems.

5. Technologie über Strategie stellen

Problem: Fokus auf technische Implementation ohne klare strategische Ausrichtung.

Lösung: Definiere zuerst deine Ziele und Prozesse, wähle dann die passende Technologie.

Fazit zu: CRM richtig nutzen

Die richtige Kategorisierung von Interessenten nach Kaufwahrscheinlichkeit ist keine Option, sondern eine Notwendigkeit für modernes, effizientes Vertriebsmanagement. Die Implementierung eines durchdachten Lead-Scoring-Systems in deinem CRM bringt zahlreiche Vorteile:

  • Höhere Effizienz durch Fokussierung auf die vielversprechendsten Leads
  • Kürzere Verkaufszyklen durch gezielte Ansprache kaufbereiter Interessenten
  • Bessere Konversionsraten durch maßgeschneiderte Kommunikation
  • Geringere Kosten pro gewonnenem Kunden
  • Bessere Planbarkeit durch zuverlässigere Verkaufsprognosen

Beginne mit einem einfachen Modell, sammle Erfahrungen und verfeinere kontinuierlich. Die Investition in ein durchdachtes Lead-Scoring-System zahlt sich schnell aus – durch mehr Abschlüsse, zufriedenere Vertriebsmitarbeiter und letztendlich höhere Umsätze.

CRM richtig nuten: Nächste Schritte für dich

  1. Führe ein Audit deiner aktuellen CRM-Daten und -Prozesse durch
  2. Identifiziere die wichtigsten Indikatoren für Kaufbereitschaft in deinem Geschäft
  3. Entwickle ein einfaches Scoring-Modell mit 10-15 Schlüsselkriterien
  4. Implementiere das Modell in deinem CRM-System
  5. Schulung deines Teams, damit sie das CRM richtig nutzen können und Etablierung regelmäßiger Reviews

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FAQ CRM richtig nutzen: Die häufigsten Fragen zur CRM-Nutzung und Lead-Kategorisierung

Wie oft sollte ich mein Lead-Scoring-Modell überprüfen und anpassen?

Als Faustregel gilt: Überprüfe dein Scoring-Modell mindestens vierteljährlich. Wenn du gerade erst anfängst, kann es sinnvoll sein, monatliche Überprüfungen durchzuführen, um schneller aus Erfahrungen zu lernen. Achte besonders auf die Korrelation zwischen prognostizierten Scores und tatsächlichen Abschlüssen. Wenn hochbewertete Leads nicht kaufen oder niedrig bewertete überraschend konvertieren, ist es Zeit für Anpassungen. Wenn du das konsequent umsetzt, wir dir dein CRM richtig nutzen.

Wie integriere ich Online- und Offline-Interaktionen in mein Scoring-Modell?

Die Herausforderung besteht darin, Offline-Aktivitäten wie Messebesuche oder Telefonanrufe konsequent zu erfassen. Lösung: Erstelle standardisierte Prozesse zur Dokumentation dieser Interaktionen in deinem CRM. Beispielsweise könnten Vertriebsmitarbeiter nach jedem Telefongespräch ein kurzes Bewertungsformular ausfüllen, das automatisch den Lead-Score aktualisiert. Für Events wie Messen können QR-Codes oder mobile Check-in-Systeme helfen, Besucherdaten direkt ins CRM zu übertragen.

Wie gehe ich mit „stagnierenden“ Leads um, die einen hohen Score haben, aber nicht konvertieren?

Dies ist ein häufiges Problem, das verschiedene Ursachen haben kann. Implementiere eine „Verfall“-Regel in deinem Scoring-Modell, bei der Punkte für Verhaltensaktivitäten nach einer bestimmten Zeit abnehmen, wenn keine neuen Interaktionen stattfinden. Entwickle außerdem eine spezielle „Reaktivierungs“-Kampagne für stagnierende Leads mit personalisierten Angeboten oder neuen Wertversprechen. Manchmal kann auch ein direkter Anruf Wunder wirken, um herauszufinden, warum der Kaufprozess stockt.

Welches CRM-System eignet sich am besten für Lead-Scoring und -Kategorisierung?

Die „beste“ Lösung hängt stark von deinen spezifischen Anforderungen ab. Für kleine bis mittlere Unternehmen bieten HubSpot und Pipedrive benutzerfreundliche Scoring-Funktionen. Für Unternehmen mit komplexeren Anforderungen bieten Salesforce und Microsoft Dynamics umfangreichere Anpassungsmöglichkeiten und KI-gestützte Prognosetools. Wichtiger als die Software selbst ist jedoch die strategische Umsetzung. Ein gut durchdachtes Scoring-Modell in einem einfachen CRM ist wertvoller als ein schlecht implementiertes Modell in einem teuren System.

Wie überzeuge ich mein Team, das neue Lead-Scoring-System zu nutzen?

Die Einführung eines neuen Systems scheitert oft am Widerstand der Mitarbeiter. Der Schlüssel zum Erfolg: Beteilige das Vertriebsteam von Anfang an am Entwicklungsprozess und zeige konkrete Vorteile auf. Demonstriere anhand von Beispielen, wie sie CRM richtig nutzen, wie das System ihnen hilft, ihre Zeit effizienter zu gestalten und mehr Abschlüsse zu erzielen. Implementiere das System schrittweise und biete umfassende Schulungen an. Erfolgsgeschichten früher Anwender können zögernde Teammitglieder überzeugen. Erwäge auch die Einführung von Anreizen für die konsequente Nutzung des Systems in der Anfangsphase.

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